Wien, Mai 2024. Der Österreichische Arbeitskreis für Kunststoffrohrrecycling (ÖAKR) freut sich, die Wahl seines neuen Vorstands bekannt zu geben. Der neue Vorstand des ÖAKR für die kommenden zwei Jahre setzt sich wie folgt zusammen: Obfrau ist Alice Godderidge, CEO der POLOPLAST GmbH & Co KG. Frank Schneider, Geschäftsführer der Pipelife Austria GmbH & Co KG, und Elmar Ratschmann, Member of the Executive Board der KE KELIT GmbH, übernehmen die Rollen der stellvertretenden Obmänner. Der ÖAKR gratuliert dem neuen Vorstand und wünscht eine erfolgreiche Funktionsperiode.
Abbildung 1 Der neue ÖAKR-Vorstand, v.l.n.r. Frank Schneider, Alice Godderidge, Elmar Ratschmann
30 Jahre ÖAKR - „Die Kraft des Gemeinsamen“
Der Nutzen des Kunststoffrohr-Recyclings auf Energieeinsatz und Klimaschutz.
Im Bewusstsein ihrer Verantwortung schufen Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller 1991 das freiwillige, flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Der ÖAKR etablierte sich rasch zum Erfolgsmodell, genoss von Anfang an hohe Akzeptanz und gilt als Vorbild in Europa. „Mit der ÖAKR-Mitgliedschaft zeigen die Kunststoffrohrhersteller klar, dass sie über den gesamten Produktlebenszyklus, ihre gesellschaftliche Verantwortung für die Umwelt und Nachhaltigkeit wahrnehmen“, betonte das ÖAKR-Präsidium.
Das Präsidium des ÖAKR - Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling
Wien, 05.06.2018. Der ÖAKR kann aktuell einen Mitgliederhöchststand verzeichnen. Allein in den letzten 12 Monaten sind dem freiwilligen Sammel- und Verwertungssystem für Kunststoff-Altrohre und -Formstücke sowie Verarbeitungsreste, die bei der Verlegung anfallen, vier Unternehmen beigetreten. Somit verfügt der ÖAKR über 19 Mitgliedsunternehmen.
Unter dem Motto „Die Kraft des gemeinsamen Handels“ informierte der ÖAKR am 13. Juni 2017 im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum in Wien über die aktuellen Aktivitäten des erfolgreichen Kunststoffrohr-Recyclingsystems.
Wien, 26. April 2016. Im Rahmen eines Pressegespräches im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum stellte der bisherige ÖAKR-Obmann-Stv. Wolfgang Lux (Geschäftsführer Poloplast) das neue ÖAKR-Präsidium vor. Zum neuen Obmann wurde von den ÖAKR-Mitgliedern DI Elmar Ratschmann (Leiter F & E, KE KELIT) gewählt, der seit 2007 als Obmann-Stellvertreter tätig war. Neue Obmann-Stellvertreter sind Mag. Franz Grabner (Geschäftsführer Pipelife Austria) und Martin Winkler, MBA (Leiter Verkauf Österreich, Poloplast).
ÖAKR: Ein Viertel Jahrhundert im Zeichen der Nachhaltigkeit
Im Bewusstsein ihrer Verantwortung schufen Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller 1991 das freiwillige, flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Der ÖAKR etablierte sich rasch zum Erfolgsmodell, genoss von Anfang hohe Akzeptanz und gilt als Vorbild in Europa.
NACHHALTIG. VERANTWORTUNGSVOLL. HANDELN: Nach diesem Motto betreiben Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller mit dem ÖAKR (Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling) fast schon ein Vierteljahrhundert (Gründungsjahr 1991) ein sehr erfolgreiches, flächendeckendes Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Von Beginn an hatte der ÖAKR Vorbildcharakter in Europa.
Wien, 25. April 2014. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum zog das ÖAKR-Präsidium Bilanz über das Jahr 2013 und präsentierte eine neue Informationsbroschüre mit den wichtigsten Fakten zum Sammel- und Verwertungssystem.
Wien. Am 8. Mai 2013 stellte sich das neue ÖAKR-Präsidium im Rahmen einer Pressekonferenz im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum vor.
Wien. Im Rahmen der Vollversammlung am 9. Oktober 2012 wählten die ÖAKR-Mitglieder einstimmig ein neues Präsidium. Neuer Obmann ist Mag. Karl Aigner (Pipelife Austria). In den vergangenen neun Jahren war er als Obmann-Stellvertreter tätig. Obmann-Stellvertreter sind Wolfgang Lux (Poloplast) und wiederum DI Elmar Ratschmann (KeKelit), der diese Funktion bereits seit 2007 ausübt.
Bild: ÖAKR v.l.n.r. Wolfgang Lux, Obmann-Stv.; Mag. Karl Aigner, Obmann; DI Elmar Ratschmann, Obmann-Stv.
Seit 1991 betreiben Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller mit dem ÖAKR (Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling) das erfolgreiche, flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. „Die Sammelmengen stiegen stetig. 2011 konnte der ÖAKR mit 1.499 Tonnen einen erneuten Sammelrekord erzielen“, teilte das ÖAKR-Präsidium am 15. Mai 2012 im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien mit. Insgesamt führte der ÖAKR schon 13.139 Tonnen Material einer umweltgerechten Verwertung zu.
Der ÖAKR wurde für die Aktivitäten des vergangenen Jahres für den Umwelttechnologiepreis DAPHNE des Bohmann Verlages nominiert als DAPHNE Excellent Project ausgezeichnet.
Verliehen wurde die Auszeichnung am 15. September 2011 im Beisein zahlreicher Repräsentanten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im Parkschlössl, Wien.
Bild v. l. n. re.
Prof. Dr. Reinhold Christian, Geschäftsführer „Umwelt Management Austria“, Präsident „Forum Wissenschaft & Umwelt“
Mag. Gerda Aichinger, ÖAKR-Obfrau
Ingrid Schneeberger, MSc, ÖAKR-Öffentlichkeitsarbeit
ÖZV-Präsident KR Dr. Rudolf Bohmann
Bild: Petra Spiola
Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens lud der ÖARK am 5.4.2011 zum Jubiläumsfest ins Schloss Schönbrunn Tagungszentrum. Zahlreiche langjährige Wegbegleiter waren gekommen, um dem ÖAKR zu gratulieren. Die Sektionschefs DI Dr. Leopold Zahrer (Lebensministerium) und Mag. Dr. Michael Losch (Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend) sowie Roel van’t Veer vom europäischen Kunststoffrohrverband TEPPFA würdigten in ihren Beiträgen unter anderem den Weitblick, den die ÖAKR-Mitglieder mit der Gründung dieses europaweit vorbildhaften Systems im Jahr 1991 bewiesen hatten.
Studie von denkstatt zum Beitrag der ÖAKR zur Nachhaltigkeit im Jahr 2010
Wien. Im Jubiläumsjahr 2011 lässt der ÖAKR (Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling) den nachhaltigen Kreislauf von Verwendung und Wiederverwendung von Kunststoffrohren auch einmal anders in Gang setzen. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens veranstaltet er den Kunstwettbewerb „Kunststoffrohr Recycling einmal anders – vom Rohrstück zum Kunststück“. Und lud fünf Künstler, die zum Teil seit Jahren mit dem Werkstoff Kunststoff arbeiten, ein, aus ÖAKR-Sammelgut Kunstobjekte zu gestalten: Christopher Rhomberg und Witold J. Pawlik aus Wien, Manfred Kielnhofer aus Linz, Arni Pichler aus Schauersberg und Herbert Schmid aus Gunskirchen.
Dieses beachtliche Ergebnis, das einer CO₂-Einsparung von 7,4 Mio. PKW-Kilometern und dem Energieaufwand der jährlichen Warmwassererzeugung für 27.000 Menschen - etwa einer Stadt wie Bregenz - entspricht, wurde mit der aktuellen Sammelmenge 2009 von 1.338 Tonnen erzielt. Wien. Seit 1991 betreiben Österreichs führende Kunststoff- rohrhersteller mit dem ÖAKR das erfolgreiche, flächendeckende Sammel- und Verwertungs- system für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Und gelten damit als Vorbild in Europa.
Welche wichtigen Beiträge das ÖAKR-System zur Nachhaltigkeit leistet zeigt eine neue Studie der denkstatt GmbH (vormals GUA): "Kunststoffrohr-Recycling: Beiträge des ÖAKR zur Nachhaltigkeit." (Mai 2010). Studienautor Mag. DI Harald Pilz und das ÖAKR-Präsidium stellten die Ergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz am 21. Mai 2010 vor. Pilz, der sich als Projektleiter der denkstatt GmbH mit Carbon Footprint, Lebenszyklusanalysen und Nachhaltigkeitsbewertungen für Produkte und Leistungen befasst: ."Das System ist gut entwickelt. Die jährliche Verbesserung des ÖAKR bezüglich Sammelmengen und Kosten ist beeindruckend. Der Carbon Footprint von Kunststoffrohren, die recykliert werden, verbessert sich im Schnitt um etwa 40 Prozent."
Wien, 29. April 2009. Der Österreichische Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling ÖAKR verzeichnet einen neuerlichen Sammelrekord: Im Jahr 2008 wurden 1.280 Tonnen gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Reste gesammelt und einer umweltgerechten Verwertung zugeführt. Dies entspricht einer Steigerung der Sammelmenge um 55 % gegenüber dem Jahr zuvor und beinahe einer Verdreifachung gegenüber dem Jahr 2004. Weiters ist es gelungen, die Restmüllmenge - d. i. nicht systemkonformes Material wie beispielsweise Verpackungen - von durchwegs 20 % auf zuletzt 7 % zu reduzieren.
Die enorme Mengensteigerung begründete das ÖAKR-Präsidium im Rahmen einer Pressekonferenz am 29. April 2009 mit umfangreichen Kommunikationsaktivitäten, die bei den Anwendern teils erst das Bewusstsein für die Recyclierbarkeit von Kunststoffrohren geschaffen sowie zur Erhöhung der Bekanntheit des europaweit vorbildlichen Systems geführt haben.
Das europaweit vorbildhafte Sammel- und Verwertungssystem ÖAKR (Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling) bringt vielfältigen Nutzen in ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Weiters ist es als Kundenservice ersten Ranges nicht mehr wegzudenken. Dies bestätigten die Teilnehmer des „ÖAKR-Herbstgesprächs 2008“, das am 13. November im Kloster UND stattfand.
Das schon traditionelle Get-together zum umfassenden Wissens- und Erfahrungsaustausch der ÖAKR-Mitgliedsunternehmen mit Experten und Entscheidungsträgern aus EU-, Bundes-, Landes- und Gemeindeebene, Kunden- und Branchenseite, Verbänden und Medien wurde von ORF-NÖ-Redakteurin Judith Weissenböck moderiert.
Wien. Noch nie wurden in Österreich so viele gebrauchte Rohre und Rohrreste aus Kunststoff gesammelt wie im vergangenen Jahr: So konnte der ÖAKR 2006 eine Gesamtmenge von 706 Tonnen verzeichnen.
Das Sammelgut wird nach den Werkstoffarten PVC (2006: 46 %), Polyethylen (2006: 36 %), Polypropylen (2006: 13 %) und Mischkunststoffen (2006: 5 %) sortiert und zu Mahlgut oder Regranulat aufbereitet, um anschließend wieder in den Produktionskreislauf zu gelangen. Aus ausgedienten Wasser-, Kanal-, Abfluss-, Dränage-, Gas-, Heizungs- und Sanitärrohren, Kabelschutz-, Elektro- und Installationsrohren entstehen so beispielsweise Kabelschutzrohre, aber auch Kabelabdeckplatten und Paletten.
Der ÖAKR ist eines der am besten etablierten Sammelsysteme in Europa. Finanziert wird das System ausschließlich von den ÖAKR-Mitgliedsunternehmen Dietzel Univolt, Geberit, KeKelit, Kontinentale, Marley, Martoni, Pipelife, Poloplast, Rehau, Uponor.
Kunststoffrohre nachhaltig vorteilhaft
Wien, 30.11.2006. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind heute europaweit Hauptthemen in Politik und Wirtschaft. Im Bewusstsein ihrer Verantwortung schufen Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller bereits vor 15 Jahren freiwillig ein flächendeckendes Sammelsystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste.
Der ÖAKR, Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling, ist ein System, das vielen nützt: Der Umwelt, im Sinne der Ressourcenschonung. Für die Kunden hat das System mit dem Inkrafttreten der Deponieverordnung 01/2004 nochmals neue Bedeutung gewonnen. Nach wie vor ist es ihnen möglich, Material kostenlos an den Sammelstellen abzugeben. Der öffentlichen Hand ist mit dem ÖAKR eine Möglichkeit zu umweltgerechter Beschaffung gegeben. Der Rohrbranche dient der ÖAKR dahingehend, als Nachhaltigkeit selbstverständlicher Bestandteil der Geschäftsaktivitäten ist und die Wiederverwertung in der gesamten Nachhaltigkeitsbetrachtung eine wichtige Rolle einnimmt.